Gesunde Ernährung: Kämpfe am Esstisch sind kontraproduktiv

Die Bedeutung von entspanntem Essen für die gesunde Entwicklung von Kindern

Die Tochter schaut gequält auf den Teller, der Sohn piekst ange­widert im Brokkoli herum? Wer übers Essen mäkelnde Kinder unter Druck setzt, verstärkt dieses Verhalten noch. Darauf deutet eine Studie der Universität von Michigan hin.

Kontroll­wütige Eltern, mäklige Kinder

Die Forscher wollten wissen, wie sich wählerisches Essverhalten vom vierten bis zum neunten Lebens­jahr entwickelt. Sie befragten 317 Mütter regel­mäßig zu den Essgewohn­heiten ihrer Kinder und erfassten Einstellung sowie Reaktionen der Mütter zum Verhalten der Kinder. Je vehementer Eltern auf Gesundem bestanden, etwa indem sie den Verzehr von Süßig­keiten kontrollierten, desto mäkliger wurden die Kleinen. Und wer als Kleinkind mäklig ist, bleibt es oft als Schulkind.

Wählerische Esser werden seltener dick

Die Studie zeigt aber auch: Pingelige Esser haben eher ein geringes Risiko für Überge­wicht. Tipp: Basteln Sie Fingerfood aus Paprika und Co. Zaubern Sie damit „Lachgesichter“ aufs Butterbrot. Kochen Sie gemein­sam! Anregungen bieten die Kochbücher aus dem -Shop.

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Wie kannst du die Ernährungsgewohnheiten deiner Kinder positiv beeinflussen? 🍏

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wie du als Elternteil die Essgewohnheiten deiner Kinder auf gesunde Weise fördern kannst? Teile deine Erfahrungen und Tipps in den Kommentaren! Lass uns gemeinsam eine Diskussion starten und voneinander lernen. 🥦👨‍👩‍👧‍👦

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